„Neues Management“ – Impressionen

Wir spielten mit der Idee, dass das GeOrgel ein „Laden“ sei und übertrugen die Leitung für kurze Zeit an Künstler:innen, die im urbanen Raum agieren. Sie wurden vom Team unterstützt, zudem bot Julian Mikus Kurz-Führungen im GeOrgel an.

Back to the 90’s – Zeitreisen mit polaroids

Besucher:innen können im GeOrgel ein Polaroid aufnehmen und eines für/in der Installation machen. Das Bildermachen mit der alten Technik, die wundersam ein analoges Bild nach und nach erscheinen lässt, passt dazu, die Ressource Gebrauchtmöbel neu zu denken:

Urbaner Handlungsraum

Nicht erst seit dem Besuch von Carsten Lisecki, der seine Arbeit zum o.g. Thema vorstellte, bemüht sich das GeOrgel, den Öffentlichen Raum vor dem bespielten Leerstand als Bühne zu nutzen.

Schrankwand als polyphones Instrument

Von den 10 Klang-Schubladen im ersten Raum, deren Öffnungsgrad die Lautstärke des aus ihnen kommenden Audios kontrolliert, sind 2 mit Klängen und 5 mit Interviews und 3 mit Gesang&Musik bestückt.

Zuhören. Geschichten sammeln.

In den Schubladen sind Geschichten von Menschen zu hören – bis sie durch neue oder durch Klänge ersetzt werden. So wird die Schrankwandinstallation zum Geschichten-Archiv und lädt ein, den Menschen zuzuhören …