Gelsenkirchener Barock – Der Film

Kirsten Lipka (GelsenMyLove) zeigt die neue Kurzdokumentation „Raus aus der Schublade: der Gelsenkirchener Barock“.
Der Film wurde in Eigenproduktion zum Anlass von „150 Jahre Stadt Gelsenkirchen“ erstellt und feierte am 14.11. in der Schauburg Premiere.
Was ist eigentlich „echter“ Gelsenkirchener Barock? Als Begriff für schlechten Geschmack ist er seit Jahrzehnten geprägt, der wahre Möbelstil und dessen Geschichte bleibt aber den meisten verborgen.
Die Errungenschaft eines solchen Schranks symbolisierte in den 1930er- und 1950er-Jahren gesellschaftlichen Aufstieg und Wohlstand in Arbeiter- und Kleinbürgerhaushalten.
Der Film klärt über die Hintergründe auf, erzählt vom Gelsenkirchener Barockfest im Jahr 1991 und geht der Frage nach, warum ein Möbelstück Heimat bedeuten kann.
Die neue Barockdokumentation dauert ca. 30 Minuten.
Filmbeginn ca. 19:30 Uhr, Einlass ist schon vor 19:00 Uhr – jeden Freitag im GeOrgel ab 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Danach gemütlicher Ausklang.

